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Weitere Zeugen gesucht!

Tierrechtorganisation Peta schaltet sich ebenfalls mit in den Fall ein und bietet Belohnung:
https://www.peta.de/genthin-fuchs-tritt-in-illegales-tellereisen-peta-bietet-1000-euro-belohnung

 

Hierzu auch ein Bericht durch den MDR: (ab ca. 3:20min)
https://www.mdr.de/mediathek/mdr-videos/a/video-174206.html

Update: Dass weder Fuchs noch Falle zu finden waren am nächsten Tag,
haben die Zeugen am nächsten Tag bemerkt.
Sie sind selbst da nochmal hingefahren.
Das bedeutet NICHT, dass die Polizei erst am nächsten Tag vor Ort war!

Am Donnerstag, den 25.01.2018 kurz nach 10:00 Uhr auf dem Acker
rechts neben der Verbindungsstraße Klein Wusterwitz - Neuenklitsche
(kurz nach dem "Solarpark") wurde ein junges Paar Zeuge eines Verbrechens.

 

Ein Fuchs hatte sich in einem illegal aufgestellen Tellereisen gefangen und kämpfte um sein Leben.
Er musste unsägliche Schmerzen haben, der Oberkiefer war zertrümmert.

 

Die Polizei wurde informiert und der Tierschutzverein Genthin e.V.
Am nächsten Tag waren weder Falle noch Fuchs, wohl aber Spuren der Tat zu finden.
Der Tierschutzverein und die Zeugen erstatteten Anzeige wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz.

Welche weiteren Zeugen haben etwas beobachtet
am 25.01.2018 ab ca.11 Uhr? - Autos, Personen usw. ....

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei
oder aber auch an den Tierschutzverein unter 0176-60375895 bzw. tsv2006genthin@gmail.com.


Der Tatort befindet sich wenige hundert Meter auf der rechten Seite an der Verbindungsstraße.
Der kleine Sandhügel ist ca 150 Meter von der Straße aus gut zu erkennen.
Es befindet sich ein kleines Wäldchen in der Nähe
und ca. 200 Meter vom Ort wo die Falle aufgestellt war, ein "Hochsitz".
Die Art und Weise wie die Falle aufgestellt war lässt darauf schließen,
dass sich der Täter damit auskennt und diese vermutlich nicht zum ersten mal einsetzt.

Der kleine Sandhaufen, wo die Falle ausgelegt war,
ist gut und rasch von der Strasse aus zu erreichen,
geradezu verlockend für spielende Kinder.
Aber auch Leute, die ihre Hunden zB ausführen könnten Opfer dieser Waffe werden.

Die Verwendung deratiger Fallen ist seit dem 01.01.1995 (!) verboten.
Es handelt sich hier um eine Straftat nach §17 Tierschutzgesetz
und wird mit Geldstrafe oder Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren geahndet.

   
Fotos: Zeugen/Tierschutzverein

Wie soll man sich verhalten, wenn man so etwas selbst beobachtet?:

Versuchen Sie auf keinen Fall, das Tier selbst zu befreien!
Sie gefährden Ihre eigene Gesundheit, da das Tier in Todesangst unberechenbar ist.

Rufen Sie unverzüglich die Polizei!
Diese informiert dann den zuständigen Jagdpächter und nimmt den Vorfall auf.

Stellen Sie Beweismaterial sicher! Fotos, Zeugen mit Telefonnummer...

Versuchen Sie, bis zum Eintreffen der Polizei am Tatort zu bleiben.
Erstatten Sie Anzeige! Das ist kein Kavaliersdelikt!

Warnen Sie andere Personen!
Oft ist die gefundene Falle kein Einzelfall und es liegen noch andere Fallen aus.

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Mein Name ist Fergy.


Ich bin eine „Glückskatze“.
Meine Dosenöffner haben aus der Volksstimme gelesen und sich unterhalten.
Von einem Hund, gefangen und schwer verletzt im Tellereisen aus Ferchland…und einem Fuchs,
tödlich verletzt durch dieses furchtbare Ding.
Ich bekomme Angst, wieder Angst!
Es kommt alles wieder hoch…Panik, Schmerzen, Hunger,
…dabei hatte ich doch ein so schönes neues zweites Leben begonnen….

Ich wurde 2016 schwer verletzt zum Tierschutzverein gebracht, eine die „überlebt hat“ sprach man leise.
Ich bin eine „Glückskatze“.

Fast mein ganzer Schwanz musste amputiert werden, eine von diesen teuflischen und bösen Fallen
hatte ihn erwischt und die Wunde schon entzündet.
Im Warmen, in Sicherheit und guter medizinischer Versorgung durch den Onkel im weißen Kittel wichen Schmerzen, Angst und Hunger. Ich fasste wieder Vertrauen zu den Zweibeinern.
Ich bin eine „Glückskatze“.

Ich bekam eine zweite Chance, ein neues Leben, behütet und geliebt, einen Spielkameraden dazu:
Traurig denke ich an meine anderen Katzenfreunde, ihre Schreie, ihre Schmerzen…Ich habe überlebt.
Ich bin eine „Glückskatze“.

In der Zeitung stand:
„…Trotz dieser Fälle könne nicht von einer Häufung die Rede sein, so Polizeisprecher Falko Grabowski. ‚Es ist sehr selten, dass solche Fallen auftauchen‘…“
Das mag im Polizeibericht richtig sein, aber es sind die Namenlosen,
die die nicht vermisst oder gesucht werden,
die die auf Hinterhöfen oder im Stillen qualvoll zu Tode kommen,
nicht nur durch Fallen, durch Gift oder einfach roher Gewalt.
Viele solcher Fälle werden beim Tierschutz angesprochen.
Warum das nicht angezeigt wird? –
Wenn man das Tier nicht mal richtig beschreiben kann, das Tier nicht einmal vermisst wird,
keine Beweise hat oder Zeugen aussagen wollen, hat sowas erst recht keine Aussicht auf Erfolg. 
Mich hat man gefunden und gerettet.
Ich bin eine „Glückskatze“.

Traurig an meine Kameraden denkend kuschel ich mich noch fester an meinen Kumpel und meine Dosenöffner. Sie sagen: „Dir wird nie wieder sowas zustoßen“!
Ich bin eine „Glückskatze“.  …. Aus Ferchland….

     

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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